Wer sportlich aktiv ist, regelmäßig trainiert und seinen Körper fit hält, sollte auch immer auf eine gesunde Mahlzeit vor dem Sport achten. Schließlich fördert ein voller Magen nicht die sportliche Leistung und ein leerer Magen liefert womöglich nicht die notwendige Energie, um das Training bis zum Ende in geplanter Intensität durchführen zu können.
Grundsätzlich gilt: Die letzte Mahlzeit vor dem Training sollte spätestens zwei Stunden davor eingenommen werden und es sollte keinesfalls etwas schwer Verdauliches sein. Fettreiche Nahrung und komplexe Kohlenhydrate, wie beispielsweise Vollkornbrot, sind hier nicht angebracht. Im Rahmen einer vollwertigen Ernährung sollte zwar die Hälfte der zugeführten Energie in Form von "guten Kohlenhydraten" aufgenommen werden, vor dem Sport allerdings kann dies auch kontraproduktiv sein. Durch die Aufspaltung der komplexen Verbindungen dauert der Verdauungsprozess länger und die benötigte Energie steht zu Beginn des Trainings möglicherweise noch gar nicht zur Verfügung.
Beispielsweise könnte vor dem Training ein Weißbrot mit Marmelade oder Honig, eine Banane oder wasserreiches Obst, das zusätzlich auch noch den Flüssigkeitshaushalt begünstigt, gegessen werden. Diese Nahrungsmittel sind leicht verdaulich und sorgen durch die sogenannten einfachen Kohlenhydrate für eine rasche Energiebereitstellung.
Kohlenhydrate werden im Zuge der Verdauung letztendlich immer zu Glucose (Traubenzucker) umgewandelt und sind der ökonomischste Energieträger. Dies zeigt sich vor allem bei der Erbringung von Ausdauerleistungen, da hier pro Liter eingeatmetem Sauerstoff mehr Energie bereitgestellt wird, als es bei Fett und Eiweiß der Fall ist.
Die Gesundheitsförderung der BVAEB wünscht Ihnen einen aktiven Tag!