Bereits 300 vor Christus wurde Spargel von den alten Ägyptern zur "Götterspeise" erklärt.
Heutzutage ist er in vielen Ländern des warmen und gemäßigten Klimas beheimatet und sein "Standing" als Delikatesse ist unumstritten. Dass er so geschätzt wird, mag vielleicht auch mit der geringen, zeitlichen Verfügbarkeit zusammenhängen - so beginnt die Spargelsaison, je nach Wetter, zwischen Mitte und Ende April und dauert traditionell bis 24. Juni.
Der Spargel liefert neben den Vitaminen des "B-Komplexes" - zu welchem auch die Folsäure zählt - die Vitamine A, C und E in höherer Konzentration. Mit einer größeren Portion - ca. 400 Gramm - lässt sich der Großteil des Tagesbedarfs an Folsäure bereits abdecken. Allerdings ist mit einzubeziehen, dass die Konzentration, aufgrund der Hitzeempfindlichkeit dieses Vitamins, während der Zubereitung vermindert wird. Neben Calcium ist auch Magnesium ein wichtiger Aufbaustoff für Knochen und Zähne - Spargel liefert dahingehend ein annähernd optimales Verhältnis dieser beiden essentiellen Mineralstoffe.
Speiseempfehlung:
Selbstverständlich
gibt es eine Fülle an Möglichkeiten, aus diesem wertvollen Gemüse eine
herrliche Mahlzeit zu zaubern - vom Spargel-Cordon-Bleu über die Spargelsuppe
bis zum Spargel-Risotto ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Die Kombination
aus Erdbeeren, Prosciutto und rohem Spargel eignet sich als Vorspeise oder
kalte Jause besonders gut!
Einen kulinarischen Hochgenuss wünscht die BVAEB-Gesundheitsförderung!