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Fett – gesättigte und
ungesättigte Fettsäuren

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Fett liefert unserem Körper doppelt so viel Energie wie Eiweiß und Kohlenhydrate. Der Körper benötigt Fett, das chemisch gesehen aus Fettsäuren und Glycerin besteht, zur Produktion von Hormonen und als Träger fettlöslicher Vitamine. Die Fettspeicher dienen zum Schutz der Organe und als Wärmeisolierung. 

Es gibt gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Tierische Lebensmittel, wie Fleisch, Butter, Eier und Milch enthalten gesättigte Fettsäuren. Im Unterschied dazu enthalten Lebensmittel auf pflanzlicher Basis, wie Margarine und Pflanzenöle, ungesättigte Fettsäuren. Leider essen wir heute zu viel gesättigte Fette, die den Stoffwechsel belasten.

Zu den Fetten in unserer Nahrung gehören nicht nur die sichtbaren Fette, wie Butter oder Öl. Unterschätzt wird oft der hohe Fettanteil in Fleisch, Wurst, Backwaren und Milchprodukten. Fettreiche Nahrungsmittel sind nicht nur kalorienreich, sondern haben auch eine geringe Sättigungswirkung.

80 Gramm Fett decken den Tagesbedarf eines Menschen ab. Dabei sollte nur maximal ein Drittel der Gesamtfettzufuhr durch gesättigte, also tierische, Fette gedeckt werden. Eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben die sogenannten Omega-3-Fettsäuren, die in pflanzlichen Ölen, wie Raps- oder Leinöl und fetten Fischen, wie Lachs und Thunfisch, enthalten sind.